Unsere Vision

Mithilfe von ZenKoPA möchten wir alle Einrichtungen der generalistischen Pflegeausbildung miteinander vernetzen, um sämtliche Ressourcen effizient zu nutzen und die gemeinsame Planung zu standardisieren.

 

 

Der Weg von ZenKoPA

Von gesetzlichen Vorgaben zur ausgereiften Koordinationsplattform

Als 2017 das neue Pflegeausbildungsgesetz beschlossen wurde, machte es Markus Müller so wie wohl alle in der Branche: Er verschloss die Augen und hoffte, dass sich alles schon irgendwie finden wird, gepaart mit „es ist ja noch viel Zeit!“

Doch plötzlich, Anfang 2020, war dann keine Zeit mehr. Das neue Pflegeausbildungsgesetz war Realität geworden und musste umgesetzt werden. 

Als verantwortlicher Leiter eines Pflegedienstes mit mehr als 40 Mitarbeitern und zwei Auszubildenden ging es jetzt nicht mehr nur um sein Unternehmen, sondern er musste Kooperationspartner finden. Also hat er gegoogelt und telefoniert, E-Mails geschrieben und Ansprechpartner recherchiert, Listen geführt, Excel-Tabellen kreiert und ausgefüllt.

Doch letztlich war das eine nicht zufriedenstellende Situation. Er fragte Vertreter anderer Unternehmen nach ihren Lösungen für die neuen gesetzlichen Anforderungen – und dort sah es ähnlich aus wie bei ihm. Sie alle steckten viel Zeit und Engagement in die Organisation und Strukturierung der neuen Ausbildung. Doch  jeder machte es auf seine eigene Art. Es entwickelte sich ein kompliziertes Geflecht aus Kooperationen mit den unterschiedlichsten Formen der Zusammenarbeit. 

Das war nicht die Lösung, die Markus Müller sich vorstellte. 

So entstand aus der Praxis heraus die Idee einer zentralen Plattform. Zusammen mit einem Programmierer und einem Experten für IT-Sicherheit machte er sich ans Werk, seine Idee in die Tat umzusetzen. Getrieben von der Vision, ein gemeinsames Netzwerk für die Pflegeausbildung zu schaffen. Das Ergebnis ist ZenKoPA, die zentrale Koordinationsplattform Pflege-Ausbildung.

Markus Müller

Gründer, Geschäftsführer und Anwender von ZenKoPA

Seit 2012 leitet Markus Müller den familieneigenen Pflegedienst.

Nach seinem Abitur studierte er Gesundheitsmanagement (B.Sc.) an den Hochschulen Bremen und Zwickau sowie Gesundheitswissenschaften (M.Sc.) an der Martin-Luther-Universität in Halle (Saale).

Er ist verheiratet und Vater von drei Jungs.

Ehrenamtlich engagiert er sich innerhalb des Netzwerks “Leipzig Kooperation Pflege – LeiKoP” in der Fachgruppe Fachkräftesicherung. Außerdem war er im Ortsverein des Deutschen Roten Kreuzes als Ausbilder für Erste Hilfe tätig, verantwortlich für die Öffentlichkeitsarbeit und im Vorstand des Ortsvereines engagiert.